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Pester Lloyd

Geschichte und Profil

Eine moderne deutschsprachige
Wochenzeitung mit Tradition

Der PESTER LLOYD, die deutschsprachige Zeitung Ungarns, informiert wöchentlich ausführlich über Politik, Wirtschaft und Kultur Ungarns und Ostmitteleuropas. Die Zeitung verfügt einen großen Service- und Anzeigenteil. Sie ist finanziell und politisch unabhängig.

Sie wurde 1854 von jüdischen Kaufleuten in Pest gegründet und war über 90 Jahre das meinungsbildende überregionale Organ. Von 1867 bis 1908 war Maximilian Falk - Vertrauter der Kaiserin und Königin Elisabeth (Sissi) - der Chefredakteur. In den 30er Jahren gehörten u.a. Thomas Mann, Dezsö Kosztolány, Franz Molnar, Stefan Zweig, Joseph Roth, Egon Erwin Kisch und Alfred Polgar zu seinen Autoren. Der PESTER LLOYD stellte im April 1945 sein Erscheinen ein und wurde am 7.9.1994 als unabhängige deutschsprachige Wochenzeitung wiederbelebt.

 Seit 1999 erscheint das Blatt allwöchentlich mit der BUDAPESTER RUNDSCHAU, der Hauptstadtzeitung des PESTER LLOYD. Die deutschsprachige Zeitung Ungarns erscheint heute in einer Auflage von 15.000 bis 30.000 Exemplaren auf 20 bis 36 Seiten (mit zahlreichen Sonderbeilagen und Länderschwerpunkten). Sie hat mehr als 8.000 Abonnenten in ganz Ungarn, Deutschland, Österreich, der Schweiz und in weiteren 24 Ländern. Sie wird von Entscheidungsträgern im In- und Ausland gelesen. An ungarischen Schulen, Gymnasien und Universitäten ist der PESTER LLOYD abonniertes Lehr- und Lernmaterial für den deutschen Sprachunterricht. Mit der kürzlich gegründeten deutschsprachigen Andrássy Universität Budapest hat die Zeitung eine langfristige Kooperationsvereinbarung abgeschlossen.

 Der Herausgeber und Chefredakteur, Gotthard B. Schicker, ist Präsident der Internationalen Medienhilfe (IMH/Sitz Köln) und Vorstandsmitglied des Weltverbandes deutschsprachiger Journalisten. Im Januar 2004 begeht der PESTER LLOYD seinen 150. Geburtstag.

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